Führung in der Klosterruine Wolfgang am Sonntag, 21. Sept. 15 Uhr

Der Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. und der Wolfgänger Geschichtsverein laden ein zur Führung in der Klosterruine Wolfgang.

Der heutige Stadtteil Wolfgang erhielt seinen Namen von der spätmittelalterlichen Ruine in der Großen Bulau. 1525 wurde die Anlage zerstört.

Es besteht die Möglichkeit, die aktuelle Grabung und ihre Ergebnisse erläutert zu bekommen. Die Führung wird etwa 45 Minuten dauern. Grabungsleiter Michael Müller (Hanauer Geschichtsverein) wird den Interessierten gerne Rede und Antwort stehen.

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Presse-Echo: Hanauer Anzeiger vom 19.09.2014

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Bunte Erinnerung an die alte Wolfgänger Kirche!

Gerne geben wir die Einladung von Pfarrer Bromme weiter und verweisen auf die ausführlichen Infos auf der Seite der Lutherkirche.

>>Hier<<

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Einladung zum Workshop-Gottesdienst 

am 14.09.2014  um 10 Uhr

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Bei ihrem Abriss der alten Wolfgänger Kirche vor rund 50 Jahren hatte Conrad Theobald – ein aufmerksames Mitglied der Kirchengemeinde – Teile der historischen Buntglasfenster an sich genommen und seither sorgsam aufbewahrt.

Inzwischen wurde das erste historische Buntglasfenster aus dem Großauheimer Keller in die Lutherkirche gebracht und vom Kirchenvorstand vorsichtig abgewaschen und begutachtet. Unter der 50 Jahre alten Staubschicht kamen wunderbare Farben und Muster zum Vorschein. Etwa zehn weitere Buntglasfenster liegen bislang noch im Keller unter Staub verborgen. Die Kirchengemeinde möchten sie in einem besonderen Gottesdienst nach den Sommerferien erstmals in der Kirche der Öffentlichkeit präsentieren.

Unter dem Motto ORA ET LABORA – BETE UND ARBEITE darf die Gemeinde dann im Gottesdienst mithelfen, einige der wiedergefundenen Schätze vorsichtig zu reinigen. Welche weiteren Farben und Muster dabei wohl zutage kommen werden? Zum Workshop-Gottesdienst am 14.09.2014 (Beginn ausnahmsweise um 10.00 Uhr) in der Lutherkirche sind alle herzlich eingeladen. Zum Beten – und wer mag: zur Mitarbeit.

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Vortrag “Vorgeschichte und Ursachen des 1. Weltkrieges”

– Die Wolfgänger Pulverfabrik und der Erste Weltkrieg –

am 8. Okt. 2014 um 19 Uhr in der Lutherkirche

Referent: Erhard Bus

LogoDer gut einstündige Vortrag des Historikers Erhard Bus will diesen Fragen nachgehen, ein Bild der Epoche nachzeichnen und die verschiedenen Positionen aufzeigen.

Nachdem es bereits im Jahr 1888 zu zwei schweren Unfällen in der Pulverfabrik Wolfgang gekommen war, explodierte am 20. September 1915 ein Schmelzkessel mit Trinitrotoluol (TNT). Sieben Arbeiter verloren dabei ihr Leben.

War Leichtsinn die Ursache? Oder missachtete man bewusst die Sicherheitsbestimmungen, weil die Soldaten an der Front dringend Munition brauchten? Oder unsachgemäßer Umgang mit dem gefährlichen Material durch nur unzureichend ausgebildete Arbeiter/innen ? Jedenfalls hat sich der Erste Weltkrieg auch auf Wolfgang ausgewirkt, wo nach dem Kriegsausbruch 1914 die Pulverfabrik riesige Dimensionen annahm.

Doch wie kam es zum Ersten Weltkrieg? Welche Verantwortung trugen die einzelnen Mächte und die handelnden Personen in der Juli-Krise? Und welche Konflikte prägten die europäische Politik in den Jahren vor der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“? Die Antworten darauf sind in der wissenschaftlichen Diskussion seit der Veröffentlichung des Buchs „Die Schlafwandler“ des australischen Historikers Christopher Clark erneut heftig umstritten.

Ausstellung “Luthers Sündenfall gegenüber den Juden” – Führung

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Liebe Freunde und Mitglieder des Wolfgänger Geschichtsvereins,

in der Lutherkirche ist in diesen Tagen eine höchst interessante Ausstellung zu besichtigen, die sich mit der aggressiven Haltung Luthers gegenüber dem Judentum seiner Zeit befasst. Luthers moralischer Irrweg hatte weitgehende Folgen bis in den zweiten Weltkrieg hinein. Die Nazis beriefen sich in ihrer antisemitischen Argumentation auch auf Luthers Texte. 

Herr Pfarrer Bromme lädt alle Mitglieder und Interessierte zu einer Führung durch die Ausstellung ein.

Termin: Dienstag, 8. Juli 2014, 20.00 Uhr in der Lutherkirche.

Ihr Werner Kilschautzky

 

Infos zur Ausstellung >>Hier<<